Fragen und Antworten

Wurfanzeige D-Wurf CORNROW Curly Hundezucht

Autofahren

Ab der sechsten Lebenswoche beginnen wir damit, die Welpen behutsam an das Autofahren zu gewöhnen. Zunächst sitzen sie im weich gepolsterten Kofferaum, später läuft der Motor, dann wird der Kofferaum geschlossen und wieder geöffnet. Dabei werden sie mit Leckerli an die neue Umgebung und Geräusche gewöhnt. Später wird um den Block gefahren. Wenn es das Wetter zulässt, steht auch ein Ausflug an einen Baggersee auf dem Programm.

Für die Fahrt ins neue Zuhause empfehlen wir, die Reisedauer auf maximal zwei Stunden am Stück zu begrenzen und möglichst eine gerade Strecke zu wählen. Schläft der Welpe muss nicht angehalten werden, wird er jedoch wach, so muss er sich lösen. Am besten auf einer Wiese – selbstverständlich nur an der Leine. Bieten Sie dem Welpen während der Pause frisches Wasser und etwas Trockenfutter an. Wählen Sie nach Möglichkeit lieber eine etwas längere Strecke über die Autobahn, als den kürzeren, aber kurvenreichen Weg beispielsweise durch den Schwarzwald.

Spazieren gehen

Ein Welpe ist noch ein Baby und kann noch nicht Spazieren gehen. Der Welpe erkundet spielerisch seine Umgebung, tobt hin und her und sammelt zahlreiche neue Eindrücke, die erst einmal verarbeitet werden müssen. Nach wenigen Minuten braucht der junge Hund deshalb meist schon wieder eine Ruhepause in der er die neuen Eindrücke verarbeiten kann. Auch Tobeorgien sind absolut nicht zu empfehlen. Ein Spaziergang von 20 Minuten im ersten Lebensjahr ist vollkommen ausreichend. Dosiert und Durchdacht sollte das Motto sein.

Zu Beginn ist der Welpe noch nicht an die Länge seiner Leine gewöhnt und weiß noch nicht, dass sie seine Bewegungsfreiheit einschränkt. Daher empfiehlt es sich, anfangs eine etwas längere Leine zu verwenden. Sobald der Welpe die Leinenlänge ausnutzt und daran zieht, sollte er freundlich zu sich gelockt werden, um das gewünschte Verhalten zu fördern.

Von klein auf tragen die Welpen ein Halsband, das ihnen schon früh vertraut ist. Ursprünglich dient das Halsband dazu, die einzelnen Welpen im Wurf unterscheiden zu können.

Hündin oder Rüde?

Das Geschlecht eines Hundes sagt wenig bis nichts über seinen Character aus. Fast alle Verhaltensweisen können durch eine positive und konsequente Erziehung beeinflusst werden. Selbst das andauernde Rüdenmarkieren muss nicht an Türpfosten, Regenrohren, Laternen oder Hauswänden erfolgen, man kann dem Rüden beibringen nur an Bäumen zu markieren, so wie man Hunden beibringen kann sich nur auf Rasen zu lösen.

Der Rüde zeigt sich eher geduldig, insbesondere mit Kindern ist er sehr rücksichtsvoll. Hündinnen wollen manchmal erziehen ohne dabei aufdringlich zu sein. Bei Konflikten ziehen sich Curlys eher zurück, wobei sie mitteilen, wenn sie sich gestört fühlen.

Ist eine Hündin in der Nachbarschaft läufig und zeigt dies durch markieren an, wird ein Rüde natürlich interessiert sein und der Curly Rüde neigt zum Sabbern. Der Begriff Läufigkeit bei der Hündin hat insbesondere auch mit Weglaufen zu tun. Es empfiehlt sich läufige Curly Hündinnen nicht ohne Leine laufen zu lassen. Im Haus können läufige Hündinnen eine Hose tragen. Unsere Hündinnen haben damit kein Problem und versuchen auch nicht die Hose auszuziehen. Wichtig ist, dass man nach dem Gassigehen der Hündin die Gelegenheit gibt sich zu putzen.

Rüden sind etwas größer und schwerer als Hündinnen. Der Curly ist generell schlank und neigt bei richtiger Ernährung nicht zu Übergewicht.

Wie finde ich einen guten Züchter?

Wir als Züchter legen größten Wert darauf, die Partner unserer Curlys verantwortungsvoll auszuwählen. Gesundheit, Wesen und rassetypische Eigenschaften stehen für uns an erster Stelle. Unsere Welpen wachsen im engen Familienumfeld auf und werden gezielt an verschiedene Umweltreize und Alltagsgeräusche gewöhnt. Durch diese frühe Prägung fördern wir entspannte, ausgeglichene und selbstsichere Hunde, die im späteren Leben gelassen mit neuen Situationen umgehen.

Ein enger Kontakt zu unseren Welpen und deren Familien ist uns besonders wichtig. Wir stehen den neuen Besitzern während der gesamten Entwicklung beratend zur Seite, beantworten Fragen und unterstützen auch bei kleinen und großen Herausforderungen des Alltags. Zu unseren ehemaligen Welpen und deren Familien pflegen wir nach wie vor einen engen Austausch – sei es telefonisch, schriftlich oder bei regelmäßigen Treffen, zu denen wir herzlich einladen. Dabei berichten uns die Familien immer wieder, wie zufrieden sie mit ihrem Curly sind und wie gut sich die Hunde im Alltag, im Sport oder als Familienmitglied bewähren.

Für uns endet die Verantwortung nicht mit der Abgabe der Welpen – wir bleiben ein Ansprechpartner auf Lebenszeit. So möchten wir sicherstellen, dass unsere Curly Coated Retriever ein glückliches, harmonisches und erfülltes Leben führen – und ihre Familien ebenso.

Haben Sie Fragen? Gerne veruchen wir unsere Erfahrung zur Verfügung zu stellen. Bitte stellen Sie jede Frage die Ihnen einfällt.


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